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Woten erzählen
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45-SUST-118
Mägiste, Julius
Woten erzählen. Wotische Sprachproben
Suomalais-Ugrilainen Seura
Suomalais-Ugrilaisen Seuran Toimituksia 118
Helsinki 1959, 225 S.
Woten erzählen. Wotische Sprachproben
Suomalais-Ugrilainen Seura
Suomalais-Ugrilaisen Seuran Toimituksia 118
Helsinki 1959, 225 S.
Vorwort:
Die vorliegende Sammlung wotischer Texte enthält grösstenteils sprachliches Material, das der Verf. im August 1943, als Mitglied einer wissenschaftlichen Expedition in West-Ingermanland, östlich des Luga-Flusses und an der Küste des Finnischen Meerbusens, aufgezeichnet hat. An dieser Expedition haben drei Lehrer der Universität Tartu (Dorpat) teilgenommen - ein Ethnograph, ein Anthropologe und der Unterzeichner, als Vertreter der ostseefinnischen Sprachwissenschaft. Ausserdem beteiligte sich an der Expedition ein junger estnischer Künstler als Zeichner. Die Front lag nur einige zehn Kilometer entfernt von den Dörfern, in denen wir arbeiteten. Wegen der unruhigen Verhältnisse und aus Zeitmangel konnten wir damals nicht alle wotischen Dörfer besuchen, jedoch gelang es uns, in allen wichtigsten wotischen Dörfern uns eine gewisse Zeit aufzuhalten. Eine andere estnische Expedition von einigermassen abweichender Zusammensetzung hatte ein Jahr früher (im Sommer 1942) auch die Ostwoten besucht und zu konstatieren vermocht, dass die ostwotische Mundart damals nur noch in einem einzigen Dorfe (Itschäpäiwä, russ. ltsépino) gesprochen wurde, und die gesamte Anzahl der wotischsprechenden Bevölkerung in Ingermanland nicht 500 überschreitet…
Die vorliegende Sammlung wotischer Texte enthält grösstenteils sprachliches Material, das der Verf. im August 1943, als Mitglied einer wissenschaftlichen Expedition in West-Ingermanland, östlich des Luga-Flusses und an der Küste des Finnischen Meerbusens, aufgezeichnet hat. An dieser Expedition haben drei Lehrer der Universität Tartu (Dorpat) teilgenommen - ein Ethnograph, ein Anthropologe und der Unterzeichner, als Vertreter der ostseefinnischen Sprachwissenschaft. Ausserdem beteiligte sich an der Expedition ein junger estnischer Künstler als Zeichner. Die Front lag nur einige zehn Kilometer entfernt von den Dörfern, in denen wir arbeiteten. Wegen der unruhigen Verhältnisse und aus Zeitmangel konnten wir damals nicht alle wotischen Dörfer besuchen, jedoch gelang es uns, in allen wichtigsten wotischen Dörfern uns eine gewisse Zeit aufzuhalten. Eine andere estnische Expedition von einigermassen abweichender Zusammensetzung hatte ein Jahr früher (im Sommer 1942) auch die Ostwoten besucht und zu konstatieren vermocht, dass die ostwotische Mundart damals nur noch in einem einzigen Dorfe (Itschäpäiwä, russ. ltsépino) gesprochen wurde, und die gesamte Anzahl der wotischsprechenden Bevölkerung in Ingermanland nicht 500 überschreitet…
ISSN | 0355-0230 |
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Förläggare | Suomalais-Ugrilainen Seura |
Publikationsserie | Suomalais-Ugrilaisen Seuran Toimituksia |
Tryckt (år) | 1959 |
Publikationens omslag | Mjuk pärm |
Bandtyp | Häftad |
Språk | tyska |
Vetenskapsgrenar | Språkforskning |